30-jähriges Jubiläum und II. Amateurliga
In einem gebührenden Rahmen beging der Verein am 5. August 1956 das 30-jährige Jubiläum. Bei diesem Anlass wurden die verdienten Spieler und Vereinsfunktionäre Wilhelm Glaser und Hermann Hauser zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt.
Das Jubiläumsspiel gegen die 1.Mannschaft aus Achern endete 0:0. Weiterhin mit Vorstand Heinrich Glaser als aktivem Spieler ging es in die neue Verbandsrunde der II. Amateurliga und anfänglich konnte die Elf im Kreis der Vereine Achern, Kehl, Oberkirch, Kappelrodeck, Oberachern, Bietigheim, Au, Ottenau, Hörden, Frankonia Rastatt, Sinzheim, Zunsweier, lllingen und Ötigheim im Kampf um die Punkte ganz gut mitmischen. Bedingt durch zahlreiche Verletzungen mehrerer Stammspieler war das harmonische Mannschaftsgefüge der vergangenen Runde jedoch leider bald in Mitleidenschaft gezogen. Die Nachwuchsspieler waren den spielerischen und nervlichen Anforderungen nicht voll gewachsen und der gute Wille allein reichte nicht aus. Es fehlte am Ende der Runde ein Punkt und so mußte -trotz 14 erzielter Tore von Adolf Lang und 12 Treffer von Karl Müller- wieder der Weg in die A-Klasse gegangen werden. 21 eingesetzte Spieler unterstrichen den großen Verschleiß in dieser Runde. Finanziell brachte das Jahr jedoch einen bis dahin absoluten Rekord für den Verein.
In den Spielen dieser Runde wirkten mit:
Schweizer Alfons, Köppel Herbert, Müller Karl, Lang Adolf, Morgenthaler Alfons, Schweizer Herbert, Lang Franz, Schindler Adolf, Glaser Heinrich, Weber Adalbert, Serr Helmut, Burgert Alois, Weber Herbert, Schindler Helmut, Mark Siegfried, Hodapp Rudolf, Dolfinger Wolfgang, Hodapp Fritz, Jäger Franz, Grühl Leo, Zink Siegfried.
In der Generalversammlung am 22.6.1957 im "Eichberg" wurde die bisherige Vorstandschaft wieder in unveränderter Besetzung im Amt bestätigt. Von der höchsten Sprosse, die wohl ein Landesverein in der Größenordnung wie Fautenbach erringen konnte, ging es beim Sportverein Fautenbach abwärts. Wer sich im Spieljahr 1957/58 eine Rückkehr in die höhere Spielklasse erhoffte, sah sich bald eines anderen belehrt. Bis zum Rundenschluss wurden die Nerven stark strapaziert, wenn erst im letzten Spiel konnte durch einen doppelten Punktegewinn gegen den SC Offenburg dem nochmaligen Abstieg entronnen werden.
Ein ganz besonderes Ereignis war die am 15. Juni 1958 erfolgte Einweihung des in zweijähriger Eigenarbeit errichteten Sportheims mit Tribüne. Den kirchlichen Weiheakt vollzog das Vereinsmitglied, Neupriester Wilhelm Ganter.
In Würdigung seiner Verdienste um den Verein als Spieler, Trainer und Vorstand wurde Heinrich Glaser in der Generalversammlung am 4. Juli 1959 zum Ehrenmitglied ernannt.
Die neuerbaute Tribüne des SVF
2. Mannschaft
Der spielerische Erfolgsrückgang hielt weiter an. In drei Spielrunden sah man stets ein erbittertes Auflehnen gegen einen weiteren Abstieg. Auch trotz der erstmaligen Verpflichtung eines Trainers in der Person von Herrn Bartsch aus Bühl, der aber bereits Ende 1959 wieder abging, war der Abstieg nicht mehr abzuwenden.
So mußte innerhalb von vier Jahren zum zweiten Mal der Weg in die nächstniedere Spielklasse angetreten werden. Zu dieser Zeit hatten unsere beiden Seniorenmannschaften den seit Jahren niedrigsten Leistungsstand erreicht, was auf ungenügenden Nachwuchs und übermäßig viele Verletzungen zurückzuführen war. Hinzu kam die trainerlose Zeit. Dass laufend an der Mannschaftsaufstellung herum experimentiert wurde, beweist der Einsatz von den folgenden 23 Spielern:
Dolfinger Wolfgang, Lang Friedrich, Glaser Waldemar, Frank Konrad, Morgenthaler Alfons, Lang Günther, Köppel Herbert, Hodapp Siegfried, Lang Erwin, Hauser Helmut, Müller Karl, Weber Adalbert, Hodapp Rudolf, Schweizer Alfons, Löffler Richard, Hodapp Fritz, Glaser Heinrich, Brechtel Herbert, Lang Friedrich, Herr Hans, Baudendistel Karl, Heitz Edgar, Armbruster Siegfried, Weber Hermann.
Im Rahmen des 35-jährigen Bestehens fand in der Zeit vom 27. Mai bis 4. Juni 1961 eine Sportwerbewoche statt, wobei erstmals die Spielrunde der Achertal-Fußballgemeinschaft, die auf Anregung von Vorstand Heinrich Glaser im Frühjahr 1961 mit den Nachbarvereinen Achern, Kappelrodeck, Lauf, Oberachern und Fautenbach gebildet wurde, zur Austragung kam.
Zur Gestaltung des Programms trugen außer den Fußballern auch der Reiterverein und der Radfahrerverein "Alpenrose" mit sportlichen Darbietungen bei.
Trotz des in kurzer Folge eingetretenen zweimaligen Abstiegs behielt die Vorstandschaft nach der Generalversammlung am 16.7.61 auch weiterhin ziemlich unverändert das Vereinssteuer in Händen. Dieselbe setzte sich wie folgt zusammen:
1. Vorstand: Heinrich Glaser, 2.Vorstand: Oskar Schindler,
Schriftführer: Willi Streck und Gerhard Köhler, Kassierer: Erwin Platz,
Spielausschuß: Walter Gleiß (Vors.), Willi Streck, Gerhard Hodapp, Herbert Schweizer,,
Jugendleiter: Konrad Genter, Jugendbetreuer: Alfons Morgenthaler.
Von li.: Herbert Köppel, Wolfgang Dolfinger, Karl Baudendistel, Siegfried Hodapp, Alfons Schweizer, Erwin Lang, Konrad Frank, Hermann Weber, Karl Müller, Adalbert Weber, Manfred Dörr
Wieder mit einem neuen Trainer, Gerhard Metzinger aus Achern, ging es in die Spielrunde 1961/62. Aber von Beginn an tat sich unsere Elf auch in dieser neuen Umgebung sehr schwer und am Ende stand die Elf auf dem viertletzten Tabellenplatz der B-Klasse. Einziger Lichtblick war die von der A-Jugend errungene Meisterschaft und hier tat sich für die Zukunft wieder ein Hoffnungsschimmer am Fautenbacher Fußballhimmel auf.
Bedenklich sah es auch mit der "Ersten" am Ende der Runde 1962/63 aus. Auch mit dem im Juni 1962 verpflichteten neuen Trainer Heinz Armbruster, Offenburg, der bis zum Jahresende sich zur Verfügung stellte und zu Beginn des Jahres 1963 von Josef Sparn aus Bühl abgelöst wurde, stellten sich nicht die gewünschten Erfolge ein. Nur glücklichen Umständen war es zuzuschreiben, dass die Mannschaft um den erneuten Abstieg in die niedrigste Spielklasse herum kam. Der Chronist Willi Streck schrieb zu jener Zeit in sein Buch:
“Der alte ruhmreiche Glanz des ,SVF' will einfach nicht mehr erstehen".
Von li.: Heinrich Frank, Hermann Weber, Konrad Frank, Waldemar Glaser, Günther Lang, Wolfgang Dolfinger, Helmut Hauser, Karl Baudendistel, Erwin Lang, Herbert Köppel, Franz Hodapp
Hoffnungsvoll durfte man auf die C-Jugend blicken, die in diesem Jahr ungeschlagen Staffelmeister wurde. In den Entscheidungsspielen um die Bezirksmeisterschaft waren unsere Jüngsten ebenfalls erfolgreich. Sie holten den Titel des Bezirksmeister vom Sportbezirk Offenburg. Ein länzender Erfolg unseres Nachwuchses und der Jugendbetreuer Konrad Genter und Karl Retsch.
Von li.: Günter Huschka, Edgar Gleiß, Horst Glaser, Franz Bähr, Klaus Lang, Herbert Lang, Klaus Burgert, Werner Bähr, Günther Seigel, Winfried Gleiß, Klaus Hodapp
Erst das Jahr 1963/ 64 brachte bei der 1. Mannschaft wieder eine Verbesserung der Spielstärke, nachdem junge Kräfte eingebaut werden konnten und die Trainingsarbeit von Trainer Sparn aus Bühl Früchte zu tragen begann. Es reichte zu einem Mittelplatz in der Tabelle und bei der Achertalrunde in Achern zum 1. Platz.
Der C1-Jugend gelang wieder die Erringung der Staffelmeisterschaft. Eine erfreuliche Entwicklung auf sportlichem Gebiet war im Jahr 1964 zu verzeichnen. Max Glaser rief eine Leichtathletikabteilung ins Leben, die dem Sportverein angeschlossen wurde. Diese Abteilung hatte bereits in den ersten Jahren nach der Gründung beachtliche Erfolge auf Kreis- und Landesebene zu verzeichnen.
Gleichzeitig fiel in diese Zeit die Gründung einer Frauen-Turnabteilung, die ebenfalls dem Sportverein angegliedert wurde.
Von li.: Heinrich Glaser, Heinz Ehret, Heinrich Frank, Gerhard Köhler, Bruno Glaser, Albert Hauser, Franz Lang, Helmut Hauser, Klaus Berger, Erwin Lang, Herbert Köppel, Manfred Dörr, Walter Gleiß
Auch in der Fußballabteilung dauerte die Formverbesserung an und in der Runde 1964/ 65 sah man die 1. Mannschaft in den Punktespielen wiederholt an der Spitze der Tabelle, doch am Schluss musste man sich mit dem zweiten Tabellenplatz zufrieden geben.
Herausragendes Ereignis aus dieser Zeit war die Eröffnungsfeier und Wiederinbetriebnahme des nach langen Umbauarbeiten fertiggestellten Sportheims am 14. November 1964. Da sich die ursprünglich geschaffene Tribüne als unwirtschaftlich erwies, wurde dieselbe zu einem Unterhaltungs- und Wirtschaftsraum umgebaut.
40 Jahre Sportverein Fautenbach
Das ersehnte Ziel, zum 40-jährigen Bestehen des Vereins die B-Klassen-Meisterschaft zu schaffen, konnte trotz der unverkennbaren Leistungssteigerung nicht erreicht werden. Die Runde 1965/ 66 konnte mit dem 3. Tabellenplatz abgeschlossen werden. Zu gern hätte der langjährige Spielführer der 1. Mannschaft Herbert Köppel dem Verein den Meistertitel als Geburtstagsgeschenk überreicht. Der gute Wille allein war aber nicht ausreichend.
Auch die 2. Mannschaft verfehlte als Tabellenzweiter nur knapp das Ziel. Das Aushängeschild zu dieser Zeit war zweifellos die C1 - Jugend, die in den Punktespielen wie in Pokalwettbewerben von Erfolg zu Erfolg eilte. Hoffnungsvoll schauten die Verantwortlichen mit diesen Jugendlichen, Winfried Gleiß, Walter Glaser, Günther Glaser, Gebhard Glaser, Herbert Bähr, Manfred Schweizer, Günther Haas, Wilfried Jörger, Horst Glaser, Herbert Steinhöfel, Ferdinand Schindler und Kurt Schindler in die fernere Zukunft des Vereins.
Die übrigen Mannschaften formierten sich zu jener Zeit wie folgt:
1.Mannschaft: Waldemar Glaser, Werner Sucher, Konrad Frank, Albert Hauser, Herbert Köppel, Manfred Dörr, Klaus Berger, Karl Müller, Helmut Hauser, Hermann Weber, Gerhard Köhler, Heinz Ehret, Heinz Zoike, Heinrich Frank.
2.Mannschaft: Wolfgang Dolfinger, Eugen Lang, Fridolin Weber, Richard Löffler, Werner Volz, Manfred Fischer, Werner Huschka, Siegfried Hodapp, Herbert Brechtel, Werner Serr, Hans Herr, Erwin Hodapp, Adalbert Weber.
A-Jugend: Paul Hodapp, Werner Bähr, Wilfried Bähr, Günther Huschka, Franz Bähr, Walter Sucher, Günther Seigel, Edgar Gleiß, Otmar Köppel, Willi Hodapp, Klaus Lang, Herbert Lang, Klaus Hodapp, Johann Guth.
Die Vorstandschaft im Jubiläumsjahr:
1.Vorstand: Heinrich Glaser, 2. Vorstand: Oskar Schindler, Hauptkassierer: Erwin Platz, Schriftführer: Gerhard Köhler, Protokollführer: Willi Streck, Jugendleiter: Konrad Genter, Jugendbetreuer: Alfons Morgenthaler, Karl Retsch, Spielausschuß: Walter Gleiß (Vors.), Hermann Hauser, Herbert Köppel, Platzkassierer: Franz Brechtel, Franz Bähr, Albert Heim, Abtlg. Leichtathletik: Max Glaser, Peter Galli.
Zum fünftenmal kam das Achertal-Turnier zur Austragung, das vom VfR Achern ausgerichtet wurde. Unsere Mannschaft wurde ungeschlagen Sieger.
Das in der Zeit vom 30. 7. bis 7. 8. 1966 im Rahmen einer Sportwerbewoche begangene 40-jährige Vereinsjubiläum nahm einen glanzvollen Verlauf sowohl in sportlicher wie auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Im Verlauf des Festbanketts konnte der Vorsitzende Heinrich Glaser die erstmals überreichte goldene Ehrennadel den verdienten Ehrenmitgliedern Konrad Genter, Wilhelm Glaser, Hermann Hauser und Willi Streck erleihen, die sich Jahrzehnte hindurch für die Belange des Vereins eingesetzt hatten. Zu neuen Ehrenmitgliedern wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Franz Brechtel, Oskar Schindler und Walter Gleiß ernannt.
Spielerische Höhepunkte bildeten das Jubiläumsspiel zwischen den 1.Mannschaften des SV Fautenbach und VfR Achern, das mit einem 2: 1
Sieg für Achern endete, verschiedene Pokalturniere sowie schließlich die Achertal-Turnierrunde, bei der der SV Lauf erstmals den Sieger stellte.
Hinten von li.: Karl Müller, Herbert Köppel, Klaus Berger, Helmut Hauser, Albert Hauser, Gerhard Köhler, Hermann Weber, Konrad Frank
Vorne von li.: Heinz Zoike, Manfred Dörr, Waldemar Glaser, Werner Sucher, Heinz Ehret
Mit nur unwesentlichen Änderungen ging der Verein mit der bewährten Vorstandschaft in das Spieljahr 1966/67, das als Jahr der Meisterschaften in die Annalen des Vereins einging. Die 1. Mannschaft sicherte sich mit 44: 12 Punkten und 76: 32 Toren die Meisterschaft der B-Klasse Nord des Bezirks Offenburg und kehrte damit nach sechsjähriger Abwesenheit wieder in die A-Klasse zurück. Gleichzeitig holte sich die A-Jugend die Staffelmeisterschaft und auch die B-Jugend wurde ungeschlagen Meister ihrer Staffel. In der am 22. Juli im Sportheim stattgefundenen Meisterschaftsfeier würdigte der 1. Vorsitzende Heinrich Glaser den großartigen Erfolg der Mannschaft und stellte auch das besondere Verdienst von Trainer Hans Renz (Lauf), der die Nachfolge für den im September 1965 tödlich verunglückten Trainer Josef Sparn übernommen hatte, heraus.
Wesentlichen Anteil an der Erringung des Meistertitels hatten die Spieler:
Waldemar Glaser, Werner Sucher, Konrad Frank, Manfred Dörr, Klaus Berger, Albert Hauser, Herbert Köppel, Otmar Köppel, Gerhard Köhler, Karl Müller, Helmut Hauser und Heinz Zoike.
Eine verdiente Ehrung erfuhr der langjährige Spielführer der 1. Mannschaft Herbert Köppel, der es auf 500 Spiele in der Mannschaft gebracht
hatte.
1. Mannschaft: Hinten von li.: Manfred Dörr, Heinz Zoike, Herbert Köppel, Gerhard Köhler, Albert Hauser,Waldemar Glaser, Helmut Hauser, Klaus Berger, Otmar Köppel, Konrad Frank, Karl Müller, Werner Sucher
A - Jugend: Mitte von li.: Herbert Lang, Walter Sucher, Klaus Hodapp, Edgar Gleiß, Franz Bähr, Paul Hodapp, Günter Seigel, Werner Bähr, Günter Huschka, Rudi Haas, Wilfried Bähr, Rainer Bähr
B - Jugend: Vorne von li.: Manfred Schweizer, Walter Glaser, Herbert Bähr, Günter Haas, Josef Hodapp, Winfried Gleiß, Günter Glaser, Horst Glaser, Kurt Schindler, Gebhard Glaser, Ferdinand Schindler, Herbert Steinhöfe
Schon das erste Spieljahr in der neuen Umgebung der A-Klasse brachte eine erfreuliche Aufwärtsentwicklung in der spielerischen Leistung. Mit dem sechsten Tabellenplatz war man am Ende durchaus zufrieden. Die A-Jugend schaffte wiederum den Staffelmeister und Gruppensieger in den Spielen um die Bezirksmeisterschaft. Zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten wurde im August 1968 der Siebentageausflug ins Pitztal/Tirol.
Zum Auftakt der neuen Spielrunde ging die 1. Mannschaft zum drittenmal als Sieger aus dem Turnier der "Achertal-Fußballgemeinschaft", das in Kappelrodeck zur Austragung kam, hervor. Wie im vergangenen Jahr erlebten auch diesmal wieder die Spieler mit der Vorstandschaft sieben schöne Ferientage und zwar in der Zeit vom 2. bis 9. August 1969 in Fendels/Oberinntal.
In den Spielen um den Bezirkspokal kam die Mannschaft durch Siege über Neumühl, Berghaupten, Ulm und Zell-Weierbach ins Finale. Endspielgegner war der Zweitamateurligist Lahr-Dinglingen und im Endspiel, das am 27. 9. 1969 im Renchtal-Stadion in Oberkirch ausgetragen wurde, schaffte die stark verjüngte Elf mit einem 5: 4-Sieg die Bezirksmeisterschaft 1968/69.
Beim Verbandstag in Triberg wurde dem 1. Vorsitzenden Heinrich Glaser für seine Verdienste um den Fußball die DFB-Verdienstnadel verliehen. Aus dem Sportverein 1926 Fautenbach wurde ein eingetragener Verein.
Der Spieler Herbert Köppel erhielt für Mitwirkung bei 600 Spielen der 1. Mannschaft eine besondere Ehrung.
Hinten von li.: Klaus Berger, Gerhard Köhler, Franz Bähr, Horst Glaser, Edgar Gleiß, Klaus Hodapp, Herbert Lang, Herbert Köppel
Vorne von li.: Werner Sucher, Heinrich Frank, Waldemar Glaser, Manfred Dörr, Günter Huschka
Trainer war Hans Renz
Ab dem Spieljahr 1969/70 sah man die 1. Mannschaft stets in der Spitzengruppe in Lauerstellung auf den Meistertitel. Im Spieljahr 1970/71 und 1971/ 72 schaffte die Mannschaft jeweils den Sieg im Turnier der Achertal-Fußballgemeinschaft und zwar anläßlich eines eigenen Werbesportfestes in der Zeit vom 1. - 12. Juli 1971 und im folgenden Jahr in Lauf. Mit Ende des Spieljahres 1970/ 71 gab Hans Renz nach fünfjähriger erfolgreicher Tätigkeit das Traineramt im besten Einvernehmen auf. Sein Erbe übernahm Max Bartsch (Bühl), der schon einmal als Trainer im Verein gewirkt hatte.
Im Juni 1972 weilte der Spielerkreis der 1. Mannschaft für einige Tage zur Entspannung im Bregenzer Wald. In dieser Zeit wurde der Trainervertrag mit Max Bartsch gelöst und von da ab lag auch dieses Amt mehr oder weniger beim Vorsitzenden Heinrich Glaser.
Von li.: Heinrich Glaser, Waldemar Glaser, Horst Glaser, Franz Bähr, Edgar Gleiß, Karl Straub, Gerhard Köhler, Gebhard Glaser, Wilfried Jörger, Klaus Hodapp, Günter Huschka, Werner Sucher
