Während der SV Fautenbach im Hinspiel gegen den SV Ulm noch einen Last-Minute-Treffer zum Sieg benötigte, sorgte die Elf von Trainer Manuel Vogt in Ulm am Ende für klare und eindeutige Verhältnisse. Und das Derby begann nach Maß für die Gäste. Die Rothosen dominierten die Begegnung und kamen über einen hohen Ballbesitz zu vielen guten Möglichkeiten. Während Lucas Fallert zunächst per Kopf an Schlussmann Michael Nentwich scheiterte, machte es der SVF-Youngster wenige Augenblicke später schon besser.
Nach einer tollen Kombination brachte Jonas Ganter das Leder mustergültig in die Box, wo Lucas Fallert lauerte und per Kopf ins lange Eck vollstreckte. Kurz darauf war es erneut nach einer sehenswerten Ballstafette Hannes Lamm, der Jonas Vath bediente. Der Außenstürmer der seine Schnelligkeit einsetzte war am Ende nur durch ein Foul zu stoppen, doch der Unparteiische beließ es zum Entsetzen der SVF-Anhänger bei einer gelben Karte. Dann meldete sich auch das Team von Coach Manfred Ritter zu Wort. Aaron Meier bediente Tobias Eckenfels, der zwei Gegenspieler umdribbelte, dann jedoch nur den Außenpfosten traf. Auch in der Folge bestimmte der SV Fautenbach die Partie, ohne die Gelegenheiten jedoch in Zählbares umzumünzen.
Schon früh nach Wiederanpfiff nahm das Team von Trainer Manuel Vogt dann den Bierdörflern den Wind aus den Segeln. Maximilian Vollmer bediente mit einem seiner unnachahmlichen Flankenbälle den startenden Lucas Fallert, der alleine auf Michael Nentwich zulief, dem Schlussmann jedoch keine Chance bot und durch die Beine zum 0:2 einschob. Nur kurze Zeit später bediente der Zehner des SVF den mitgelaufenen Jonas Vath, der sich zu früh über seinen Treffer freute, denn der Unparteiische Michael Albiker entschied zu Recht auf abseits. Nur kurze Zeit später hatte dann auch der Schiedsrichter nichts mehr einzuwenden. Der eingewechselte Joshua Mark bediente Jonas Vath, der zum 0:3 vollstreckte. Beim 0:4 half dann noch die SVU-Defensive gehörig mit, denn ein Querpass konnte Jonas Vath unbedrängt aufnehmen und ins kurze Eck bugsieren. So sorgte der SVF im Derby Rückspiel also für einen eindeutigen und ungefährdeten Sieg und sprang auf Tabellenplatz zwei, da der FV Rammersweier zeitgleich mit 1:0 in Urloffen verlor.