Die Jugendabteilung des SV Fautenbach zündet ein Feuerwerk der guten Laune.
Angeführt von ‚Dorfbott Werner’(Werner Heim) zog eine bunte Narrenschar von der Schule zur Festhalle um die Fautenbacher Kinderfastnacht zu feiern.
Vom Roten Kreuz und von der Feuerwehr begleitet, vom Musikverein musikalisch umrahmt, schon beim Umzug durch das Dorf bewiesen die Sportler, dass sie keine halben Sachen machen. Dass weder Bonbons für die Kinder noch Glühwein für die „Großen“ fehlen durften, versteht sich dabei von selbst. Kurzerhand wurden die „Zaungäste“ mitgeschleppt und schon platzte die Halle aus allen Nähten.
Bis dann wirklich alle einen Platz gefunden hatten, brachte die Jugendmusikkapelle den Saal so richtig in Stimmung.
Jetzt waren die Nachwuchsnarren so richtig in Fahrt.
Von der Kindersportgruppe über die Karatekids, von den Bambinis bis zu den Leichtatlethen, alle, ja wirklich alle gaben Tänze, Büttenreden und Sketche zum Besten.
Respektlos wird dabei auch mal schnell der Jugendleiter von den Bambinis an den Marterpfahl gebunden.
Wie gelungen die Beiträge waren zeigt die Tatsache, dass das Moderatorenteam Tina und Jimi ( die zum ersten Mal als Duo glänzend durchs Programm führten) keinen Redner und keine Gruppe ohne die vom Publikum geforderte Zugabe von der Bühne entlassen durften.
Zum wiederholten Mal war auch eine Tanzgruppe der TFG Önsbach unter der Leitung von Heike Hils in Fautenbach zu Gast und trug mit einer gekonnten Tanzeinlage zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Den Abschluss bildete auch in diesem Jahr ein „Betreuerteam“, das mit einem Tanz der „sieben Zwerge“ nochmals für Heiterkeit im Saal sorgte und eine rundum gelungene Veranstaltung beendete.
Begeistert zeigten sich auch Ortsvorsteher Gebhard Glaser und Vorstand Kurt Wild, die sich ausdrücklich bei allen bedankten, die mitgeholfen haben, dass aus der Kinderfastnacht in Fautenbach ein Fastnachtsfest für Alt und Jung geworden ist.
Die SVF-Bambini holten das Lasso raus, spielten Cowboy und Indianer, prompt landete Jugendleiter Uwe Boos am Marterpfahl.